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23.03.22 21:35 Alter: 3 yrs

Wir sind dabei: Solidarität mit der Ukraine


Der SBFV teilt Folgendes mit:
Das kommende Wochenende soll im gesamten deutschen Fußball im Zeichen der Ukraine-Hilfe stehen. Der Deutsche Fußball-Bund und seine 21 Landesverbände rufen zu einem bundesweiten Solidaritätsspieltag und zu Spenden für die Menschen in der Ukraine auf. Der Südbadische Fußballverband beteiligt sich mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro.

Alle aktiven Fußballer*innen, ehrenamtlich Engagierten sowie Fans und Zuschauer*innen auf Deutschlands Sportplätzen haben am Wochenende die Gelegenheit, ein weiteres gemeinsames Zeichen für Frieden und Solidarität zu setzen. Der Deutsche Fußball-Bund und seine 21 Landesverbände rufen zu einem bundesweiten Solidaritätsspieltag und zu Spenden für die Menschen in der Ukraine auf.  Der DFB und die Stiftung der Nationalmannschaft werden die eingehenden Spenden noch einmal um bis zu 200.000 Euro aufstocken.

Seit Beginn des russischen Angriffs steht die deutsche Fußballfamilie solidarisch an der Seite der betroffenen Menschen und versucht mit zahlreichen Aktionen zu helfen. Viele Vereine aus dem Amateur- und Profifußball haben in den vergangenen Wochen mit beeindruckenden Hilfsmaßnahmen Gelder und Güter für die Menschen in der Ukraine und für Geflüchtete gesammelt. Die DFB-Stiftung Egidius Braun und die Stiftung der deutschen Nationalmannschaft haben gemeinsam mit der Dietmar Hopp Stiftung 1,1 Millionen Euro in einen Nothilfefonds eingezahlt. Das anstehende Wochenende soll im gesamten deutschen Fußball, von der Kreisliga bis zur Nationalmannschaft, im Zeichen der Ukraine-Hilfe stehen.

Bundesweiter Solidaritätsspieltag
Bei jedem Spiel – von der Jugend bis zu den Aktiven, von der 3. Liga und FLYERALARM Frauen-Bundesliga bis zur Kreisklasse – können die Klubs Spenden einsammeln oder zur Hilfe aufrufen. Geschehen kann dies beispielsweise über Durchsagen auf den Sportplätzen, Aktivitäten auf den Social-Media-Kanälen oder Spendenboxen an den Eingängen, in die Zuschauer*innen direkt einzahlen, ehe der Verein dieses Geld geschlossen an das Spendenkonto überweist. Die Teilnahme ist für alle Vereine natürlich freiwillig und soll von Herzen kommen. Jede Person hat darüber hinaus die Möglichkeit, privat zu spenden.

Angesprochen sind unter anderem diejenigen, die gerne helfen möchten, bisher aber unschlüssig waren, an wen sie sich mit Spenden effektiv wenden können. Die DFB-Stiftung Egidius Braun ist hierbei mit ihrem breiten Netzwerk ein starker Partner, um die Gelder dem zielgerichteten Zweck zuzuführen.  Die Stiftung engagiert sich bereits seit dem Jahr 2001 zusammen mit dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ für Hilfsprojekte in der Ukraine und kooperiert seit mehreren Jahren mit der Klitschko Foundation.

Alle eingehenden Spenden werden von der DFB-Stiftung Egidius Braun auf einem eigens eingerichteten Sonderkonto gesammelt und ohne jeden Abzug an die bedürftigen Menschen in der Ukraine weitergegeben beziehungsweise für entsprechende Hilfsprojekte eingesetzt.

Die Bankverbindung lautet:
DFB-Stiftung Egidius Braun
IBAN:  DE14 6705 0505 0040 1385 44
BIC: MANSDE66
Sparkasse Rhein Neckar Nord
Verwendungszweck: Nothilfefonds Ukraine

DFB und Nationalmannschafts-Stiftung erhöhen den Spendenbetrag
Der DFB wird auf Initiative von Präsident Bernd Neuendorf und Schatzmeister Stephan Grunwald die Gelder, die im Rahmen des Aufrufs eingehen, bis zu einer Höhe von 100.000 Euro verdoppeln. Bedeutet: Gehen 30.000 Euro an Spenden ein, erhöht der DFB die Summe auf 60.000 Euro. Gehen 150.000 Euro ein, stockt der Verband den Gesamtbetrag auf 250.000 Euro auf. Gleiches gilt für die Stiftung der Nationalmannschaft, auch sie wird die generierte Spendensumme bis zu einer Deckelung von 100.000 Euro verdoppeln. Auch der Südbadische Fußballverband beteiligt sich mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro.

Eine starke und wirksame Maßnahme, ganz im Sinne des kürzlich verstorbenen DFB-Ehrenpräsidenten Egidius Braun. Er hatte sich nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion einst stark für die neu entstandenen Fußball-Nationalverbände engagiert. „Mit unserer finanziellen Zuwendung ehren wir das Lebenswerk des verstorbenen Ehrenpräsidenten, dem wir alle zu allergrößtem Dank verpflichtet sind. Fußball war, ist und bleibt mehr als ein 1:0“, sagt DFB-Schatzmeister Stephan Grunwald.

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